Gemeinschaftsstudie „Wasserstoffnetz Mitteldeutschland“

Am 22.04.2022 hat die EMMD mit Unterstützung des HYPOS e.V. die durch die DBI-Gruppe und INFRACON Infrastruktur Service GmbH & Co. KG erstellte Gemeinschaftsstudie „Wasserstoffnetz Mitteldeutschland“ (siehe Kurzfassung) veröffentlicht. Die Finanzierung der Studie erfolgte rein privatwirtschaftlich durch insgesamt 15 Partner.

Da das Thema nicht zuletzt aufgrund der aktuellen geopolitischen Situation große Relevanz aufweist, sind zwischenzeitlich zahlreiche Rückfragen von Unternehmen und Gebietskörperschaften eingegangen, ob eine inhaltliche Erweiterung der Studie unter Anbindung weiterer Standorte in den drei Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (und ggf. auch Brandenburg) möglich ist.

Diesbezüglich unterbreiten wir gern ein Kooperationsangebot für eine Folgestudie „Wasserstoffnetz Mitteldeutschland 2.0“.

Sofern Sie an einer Mitwirkung interessiert sind, bitten wir Sie darum, uns bis zum 16.01.2023 via E-Mail an h2pipeline[at]mitteldeutschland.com unverbindlich anzuzeigen, für welche Standorte aus Ihrer Sicht Interesse an einer Trassenanbindung besteht. Für die Anbindungsstandorte sollte nach Möglichkeit eine zweistellige MW-Leistung auf der Ein- und/oder Ausspeiseseite gegeben sein. Auf Basis der Rückmeldungen wird die EMMD gemeinsam mit den Umsetzungspartnern HYPOS e.V., DBI-Gruppe und Infracon zu einem Auftaktworkshop Anfang Februar einladen, um die Umsetzungsmodalitäten (inkl. der Finanzierung) abzustimmen.

Die juristische Abwicklung erfolgt wie bei der Erststudie durch die Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH (MMM), die einen Kooperationsvertrag mit sämtlichen Partnern abschließen und die Gemeinschaftsstudie wiederum bei DBI und Infracon in Auftrag geben wird. Die Interessenvertretung sämtlicher Partner auf Basis des Kooperationsvertrages übernimmt wie bisher ein Studienbeirat, der auch das zentrale Entscheidungsgremium darstellt.

Weitere Einzelheiten werden im Auftaktworkshop vorgestellt.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:

Stefan Schütz
Tel.: +49 (0) 341 2457-118

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